Obwohl weltweit genügend Nahrung hergestellt wird, steigt die Anzahl derer, die Hunger leiden: 828 Millionen haben nicht genügend zu essen. Besonders betroffen sind Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten. Die Folgen des Klimawandels mit Dürren und Fluten, die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und auch die Preissteigerungen aufgrund des Ukrainekrieges gefährden die Ernährungssicherheit vieler Familien weltweit, stürzen Kinder, Frauen und Männer in tiefe Armut. Vom Ziel der Vereinten Nationen, den Hunger bis 2030 zu beenden, entfernt sich die Weltgemeinschaft immer weiter.
Etwa jeder zehnte Mensch auf der Welt ist derzeit vom Hunger bedroht. Immer mehr von ihnen – vor allem im Osten Afrikas, aber auch in Ländern wie dem Jemen – sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Über Jahre andauernde und ineinander verschlungene Krisen haben die Versorgungslage extrem verschlechtert. Millionen sind in ihrer unermesslichen Not gezwungen, in andere Regionen zu ziehen.
Die Diakonie Katastrophenhilfe steht an der Seite der besonders Bedürftigen. Gemeinsam mit ihren Partnern vor Ort und weltweit vernetzt stellt sie Nahrungsmittel, sauberes Trinkwasser und medizinische Grundversorgung zur Verfügung, unterstützt Familien mit Saatgut und landwirtschaftlichen Geräten und Schulkinder mit nährstoffreichen Mahlzeiten. Wo immer sie gebraucht wird, kann die Diakonie Katastrophenhilfe über ihre Partnerorganisationen Soforthilfe wie auch Katastrophenvorsorge leisten.
All dies ist ohne Ihr Mitwirken nicht möglich. Bitte unterstützen Sie uns dabei, unsere Hilfsprojekte weiter auszubauen. Schon 26 Euro versorgen zum Beispiel eine 7-köpfige Familie im Jemen mit Hygiene-Materialien. Ein Kit enthält Waschpulver, 2 Wasserkanister á 20 Liter, eine Plastikschüssel, Handtücher, Damenbinden, einen Wasserkrug und Seife. Ein Nahrungsmittelgutschein über 122 Euro sichert einer vor der Dürre geflohenen Familie in Somalia drei Monate lang das Überleben. Für 235 Euro helfen Sie einer von Überschwemmungen im Südsudan betroffenen Familie, vier Monate lang die größte Not zu überstehen.
Wir bitten Sie herzlich darum, in der Passionszeit 2023 unsere Arbeit zu stärken und die Notleidenden nicht zu vergessen – Ihre Kollekten und Spenden retten Leben!
Evangelische Bank IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
diakonie-katastrophenhilfe.de/passionszeit2023